Wie in den letzten Jahren leider immer wieder, blieb diesmal unsere Gemeinde nicht von Unwetterschäden verschont. Die Sirenenalarmierung erfolgte am Abend zeitgleich mit der FF Wurdach. Einsatzort war auf der Gemeindestraße in der "Kotschainka", das ist der der Bereich zwischen dem Rekagraben und Mostitz. Wassermassen, die sich von Wurdach kommend über die Wiesen und durch die beiden Wälder talwärts ihren Weg bahnten, verlegten in weiterer Folge die Wasserabläufe an der Straße. Dadurch breitete sich die Mure über die Fahrbahn auf einer Länge von ca. 70 Meter aus. Ein Befahren war unmöglich.
Unsere Kameraden konnte mit Hilfe von Schaufeln, Krampen und Kulturhauen das schlammige Material und die kleinen Steine und großen Felsbrocken entfernen und auch in der Folge die Wasserabläufe freimachen und wieder reinigen. Nach dem Einsatzende konnte die Gemeindestraße wieder frei gegeben werden.
Glücklicherweise entstand auch diesmal in unserer Gemeinde kein Personenschaden und lediglich geringer Sachschaden. Dass solche Unwetter ganz anders verlaufen können, ist derzeit auf tragische Weise im kärntnerischen Gegendtal zu sehen. Wie schnell man in eine solche prekäre Situation kommen kann, ist dort deutlich zu erkennen.
Information dazu erhält man beim Kärntner Zivilschutzverband und als Kurzinfo dazu, stellen wir diesen Link zur Verfügung.
Die Fotos der FF Köttmannsdorf stammen von Smartphones.