19. February 2012
Seit der Gründung des Roten Kreuzes im Jahr 1863 veränderte sich sehr viel auf dem Gebiet der Wundversorgung, der Bergetechniken und der Krankenpflege. Zur ihrer Lebensaufgabe machen es sich tausende hauptberufliche und ehrenamtliche Mitarbeiter des Roten Kreuzes auch hier bei uns in Kärnten. Eine unter diesen vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die das Rettungswesen immer weiter perfektionieren und damit täglich in kleinen und großen Notlagen helfen, ist auch die Bereichsleitern des Jugendrotkreuz Frau Elke Puaschitz.
Die Feuerwehr Köttmannsdorf war euch in diesem Jahr sehr froh darüber, dass sie an diesem Faschingswochenende Zeit gefunden hatte um aktiven Kameraden und anderen Gemeindebürgern in einem 16 stündigen Kurs die Grundlagen der Ersten Hilfe näher bzw. auf den neuesten Stand zu bringen. Die Teilnehmer dieser Ausbildung wurden von ihr in den Bereichen der Wundversorgung, der Bergung nach Unfällen, der Abnahme eines Helmes, der Reanimation, der Kindernotfälle und vielen weiteren Themen auf den aktuellen Stand der neuesten Lehrmeinung von 2011 gebracht. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass diese Ausbildung – wohl auch aufgrund der vielen praxisnahen Beispiele der Vortragenden - sehr lehrreich war. Trotz der Anforderungen an jeden Einzelnen bei den praktischen Übungen gaben alle an, dass die Zeit zwar rasch verging, jedoch jedem einzelnen viel für das weitere Leben mitgegeben hatte.
Wir danken Elke für ihre ausgezeichnete Vortragstätigkeit. Es wird hier darauf hingewiesen, dass wir mit ihr im April (Nähere Details folgen hier auf unserer Homepage) im Rüsthaus Köttmannsdorf einen speziellen Baby und Kindernotfallkurs anbieten werden.
„Der großgesinnte Mensch wird überhaupt nicht oder ungern einen andern um etwas bitten, dagegen gern selber Hilfe leisten.“ Aristoteles