9. October 2011
Für die Feuerwehren und andere Rettungsorganisationen werden viele Maßnahmen im Vorfeld gesetzt um die Einsätze schneller und effektiver abarbeiten zu können. Vorbeugender Brandschutz bei Bauten, Feuermelde- und Löschanlagen, technische Maßnahmen im Alarm und Kommunikationssystemen sind nur ein kleiner Teil davon. Wir führten heuer erstmals in diesem Zusammenhang eine Ausgabeaktion von „Rettungskarten" für ihre Fahrzeuge durch (siehe unter „Service – Sicherheitstipps- Rettungskarte").
Eine weitere Maßnahme, die im Notfall die Arbeit der Rettungskräfte erleichtern kann ist die IN Nummer in ihrem Handy. Da viele Menschen keine Unterlagen mitführen, wer im Notfall zu verständigen ist oder wer eventuell auf wichtige Sofortmaßnahmen zur betreffenden Person (Diabetiker, etc.) hinweisen kann - sehr viele Menschen jedoch ein Handy bei sich führen - liegt es nahe, dort einen Hinweis zu speichern.
Die IN Nummer:
Speichern sie die IN Nummer (Im Notfall) in ihrem Handy ab! Beispiel: „IN Hans Huber" oder „IN Mama". Natürlich können mehrere solcher IN Nummern unter den Telefonkontakten gespeichert werden. Die Einsatzkräfte (Rettung, Polizei, Feuerwehr) können somit Angehörige oder andere Vertrauenspersonen schneller erreichen und Informationen einholen. Vergessen sie natürlich bitte nicht alle ihre „IN Kontaktpersonen" davon zu informieren.
Es wird hier darauf hingewiesen, dass es eine englische Variante dieser Notfallinformationsnummer gibt. ICE (In Case of Emergency). Ob diese von fremdsprachigen Menschen im Ausland als solche erkannt wird (oder mit einer Bahnlinie verwechselt) und ob die Kontaktpersonen in deutscher Sprache verstanden werden können sei dahingestellt. Besser eine gute deutsche als keine Lösung.